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Presse

PRESSE-INFORMATIONEN

Das Geburtshaus Hamburg feiert Geburtstag 
- seit 30 Jahren können Kinder hier ruhig kommen

Hamburg, 24. 08.2022

Im September 1992 verwirklichten zehn Hebammen und eine Yogalehrerin mit der Gründung des Geburtshauses Hamburg eine gemeinsame Idee: Hamburger Frauen sollten die Möglichkeit haben, aktiv und selbstbestimmt zu gebären - mit einer unterstützenden, würdevollen und frauenfreundlichen Geburtshilfe. So entstand ein Ort für Frauen, ihre Kinder und Familien sowie für Hebammen, an dem die Ressource Zeit eine besondere Aufmerksamkeit erhält.
In 30 Jahren Geburtshaus Hamburg
... erblickten mehr als 4.000 Kinder das Licht der Welt
... arbeiteten hier insgesamt 107 Hebammen
... war das Team an der Ausbildung von über 150 Hebammen beteiligt
... gingen die Hebammen wiederholt mit Familien auf die Straße, um für den Erhalt der außerklinischen Geburtshilfe zu demonstrieren.
Heute bietet ein Team von 20 Hebammen Familien vielfältige Angebote vom Beginn der Schwangerschaft über die Betreuung unter der Geburt bis zum Ende des ersten Lebensjahres des Kindes. Als Zentrum ganzheitlicher außerklinischer Geburtshilfe leistet das Geburtshaus einen wesentlichen Beitrag zur Versorgung von Hamburgerinnen.

Einladung zum Sommerfest:

4. September 2022

12.00 Uhr - 16.00 Uhr
* Tag der offenen Tür
* Kinderspaß
* Flohmarkt rund um ́s Kind

* Fachmarkt und Infostände
* Kaffee und Kuchen


im Innenhof des Geburtshauses, Am Felde 2, 22763 Hamburg


 

4.000 Babys im Geburtshaus Hamburg geboren

Hamburg, 12.01.2022

In der Nacht zu Mittwoch, 12. Januar 2022, um 0.41 Uhr, ist Tia geboren. Sie ist das 4.000ste Baby, das im Geburtshaus Hamburg zur Welt gekommen ist. Die kleine Wilhelmsburgerin ist 3825 Gramm schwer und 53 cm groß.

„Wir freuen uns ganz besonders über Tia, unser Baby 4.000, das in unserem 30. Jubiläumsjahr das Licht der Welt erblickt hat“, erklärt Britta Höpermann, Geschäftsführerin im Geburtshaus Hamburg. „Gerade rechtzeitig sind wir mit der Neugestaltung unserer Geburtszimmer fertig geworden.“
 
Im Team haben die Hebammen Anne Frühbös und Nina Lück die Mutter Jone durch die Schwangerschaft begleitet und bei der Geburt unterstützt. Auch Tias große Schwester Eida ist im Geburtshaus Hamburg geboren - im 25. Jubiläumsjahr 2017. Die Eltern Jone und Mirco schätzen die Philosophie „Kinder können ruhig kommen“, sie vertrauen in den Prozess der natürlichen Geburt und in die individuelle Eins-zu-Eins-Betreuung durch ihre Hebammen. Nach gut einer Stunde nach Ankunft des Paares im Geburtshaus, ist die kleine Tia in der Geburtswanne geboren. Gegen 5.00 Uhr brachen die glücklichen Eltern nach Wilhelmsburg auf, dort wartet Eida.

Die Nachfrage nach individueller Geburtsbetreuung im außerklinischen Bereich wächst stetig. Immer mehr werdende Familien wünschen sich eine Geburt in ruhiger und geschützter Atmosphäre, in der individuelle Wünsche und Bedürfnisse an oberster Stelle stehen. Über eine Eins-zu-Eins-Betreuung bekommen Mütter von ihrer Hebamme intensive Unterstützung, die Vertrauen auf eigene Kraft und Stärke für die selbstbestimmte Geburt schafft.

Insgesamt arbeiten 20 Hebammen im Geburtshaus in Altona, 10 davon in der Geburtshilfe. Das Geburtshaus bietet neben außerklinischer Geburtsbegleitung auch Betreuung, Kurse und Beratung vor und nach der Geburt an.

 

Das erste Hamburger Neujahrsbaby 2018 heißt Louan und kam um 00.10 Uhr im Geburtshaus Hamburg zur Welt

Hamburg, 02.01.2018

Das Geburtshaus Hamburg freut sich über das Neujahrsbaby 2018!
Genau um 0.10 Uhr  kam Louan  im Geburtshaus Hamburg zur Welt .

Die Geburt war für die Eltern ein außergewöhnliches Erlebnis,  bei dem sie von ihren Geburtshaus Hebammen Maike Carstensen und Gesa Döding durchgehend unterstützt und begleitet wurden.

Nach der Geburt konnte sich die neue Familie in Ruhe und intimer Atmosphäre des Geburtshauses kennenlernen. 

                          

Geburtenhoch im Geburtshaus Hamburg: Im Jahr 2017 kamen 172  Kinder zur Welt.

Hamburg, 2. Januar 2018.

172  Geburten im Jahr 2017, damit wurde  der geburtenstärkste Jahrgang 2013  des Geburtshauses Hamburg getoppt!

 Das Geburtshaus verzeichnet damit eine stetige  Steigerung der Geburtenzahlen.

Insgesamt sind in 25 Jahren 3376 Kinder im Geburtshaus zur Welt gekommen.

„Wir freuen uns sehr, dass unser Angebot von immer mehr Hamburger Familien genutzt wird. “ (Britta Höpermann, Geschäftsführerin Geburtshaus Hamburg).

 Um dem steigenden Bedarf nach einer natürlichen Geburt in ruhiger und geschützter Atmosphäre gerecht zu werden, bestehen für die Zukunft Überlegungen sich räumlich zu erweitern; denn die selbstbestimmte, individuell betreute Geburt aus eigener Kraft braucht nicht nur Zeit, sondern auch Raum.

Von einem neuen Standort wünschen sich die Hebammen eine noch deutlichere Trennung von Kursen und Geburten, und wie bisher auch, eine zentrale Lage und die Nähe zu einer Geburtsklinik.

Werdende Familien, die sich für die Angebote des Geburtshauses interessieren, sind herzlich zu den regelmäßig stattfindenden Informations­veranstaltungen eingeladen. (Termine: jeweils der 2. Dienstag im Monat um 16.30 Uhr und der letzte Freitag im Monat um 17.00 Uhr).

 

Geburtshaus Hamburg freut sich über das 3.000ste Baby

Die hohe Nachfrage nach einer individuellen Geburtsbetreuung wächst

beständig. Viele werdende Familien wünschen sich eine selbstbestimmte

Geburt in sicherer und geschützter Atmosphäre, in der individuelle Wünsche

und Bedürfnisse an oberster Stelle stehen. Die Eins-zu-Eins-Betreuung vor,

während und nach der Geburt ist für viele Frauen wichtiger denn je. Britta

Höpermann, Geschäftsführerin Geburtshaus Hamburg: „Zu uns kommen

Frauen und Familien, die sich eine natürliche Geburt aus eigener Kraft

wünschen, und die durch die steigende Kaiserschnittrate in den Geburtskliniken

zunehmend verunsichert sind. Sie wünschen sich Zeit, Raum und eine

intensive individuelle Geburts-Begleitung.

Wachsender Bedarf kann nicht gedeckt werden

Das Geburtshaus freut sich über die große Nachfrage und den Zuspruch,

kann aber nicht allen Familien den Wunsch nach einer Geburt im Geburtshaus

erfüllen. Anfragen kommen mittlerweile auch aus Niedersachsen und

Schleswig Holstein. Die stetig sinkende Anzahl an selbständigen Hebammen

sorgt unter anderem für diesen Engpass. Ein flächendeckendes Angebot für

die außerklinische Geburtshilfe gibt es nicht mehr, die Wahlfreiheit des Geburtsortes

ist Geschichte. Frauen, die sich nicht rechtzeitig für eine Geburt

anmelden, müssen abgewiesen werden. Das ist auch für das Hebammen-

Team im Geburtshaus Hamburg schmerzlich, aber die räumlichen Kapazitäten

sind ausgeschöpft.

Geburtshaus sucht neuen Standort, um mehr Geburten zu ermöglichen

Zum Jubiläumsjahr (Im Sommer 2017 feiert das Geburtshaus 25-jähriges

Bestehen.) suchen die Hebammen des Geburtshauses einen neuen Standort

in Hamburg, der mehr Raum bietet und somit eine Vergrößerung des Teams

und des gesamten Angebotes ermöglicht. „Wir wünschen einen Ort, der eine

noch deutlichere Trennung von Kursen und Geburten möglich macht, der

zentral gelegen und gut erreichbar ist und der sich, wie bisher, in der Nähe

einer Geburtsklinik befindet.“, sagt Britta Höpermann

Geburtshaus bietet attraktive Arbeitsbedingungen für Hebammen

Für selbständige Hebammen ist das Geburtshaus ein attraktiver Arbeitsplatz.

Die steigenden Versicherungsbeiträge, die die wirtschaftliche Existenz von

freiberuflichen Hebammen bedrohen, können hier durch ein breiteres

Angebot kompensiert werden. Die Arbeit im Team schafft nicht nur Sicherheit,

sie ermöglicht auch einen Wissens- und Erfahrungsaustausch und schafft

insgesamt bessere Arbeitsbedingungen, vor allem durch planbarere

Arbeitszeiten.

 

 Hebammenprotest 2014

Grußworte von Julia Westlake

"Das Geburtshaus Hamburg ist für mich der ideale Ort,  in die Mutterrolle hineinzuwachsen, im vertrauten Rahmen eine entspannte, geborgene und kompetent unterstützte Geburt zu erleben und anschließend Ansprechpartner für all meine Fragen zu haben. Ich habe den glücklichsten Moment meines Lebens in diesen Räumlichkeiten erlebt – und bin mir sicher, dass es in keinem anderen Umfeld so glücklich gelaufen wäre. Es war mir sehr wichtig, mein Kind nicht in einer Klinik, wo es sonst um Krankheit, Not und Schmerzen geht, auf die Welt zu bringen. Ganz anders als im Krankenhaus hat man im Geburtshaus das Gefühl, nicht nur ein medizinischer Fall zu sein, sondern gemeinsam ein kleines Wunder zu erleben. Geburt ist ja keine Krankheit! Die persönliche Betreuung hat mir sehr geholfen und mich mit Sicherheit leichter durch die schweren Stunden gehen lassen. Zu keiner Zeit habe ich daran gezweifelt, gut aufgehoben zu sein – auch im Notfall wäre ich immer sicher gewesen, dass hier kein Risiko eingegangen wird. Die Hebammen leisten Übermenschliches, ohne sie wäre ich durch die Hölle gegangen – und auch nach der Geburt wurden alle meine Fragen geduldig beantwortet. Es macht mich sehr wütend, zu erleben, dass immer mehr Hebammen ihren Beruf aufgeben müssen, weil ihnen die Einkünfte genommen werden – wovon sollen die Frauen, die einen der wichtigsten Jobs unserer Zeit machen, denn leben? Und wie sollen wir Frauen, die doch so sehr auf diese Art der Geburtsbegleitung angewiesen sind, denn in Zukunft unsere Kinder kriegen? Wir brauchen MEHR Hebammen – und nicht weniger."

 

PRESSE-INFORMATION                                     

 

Geburtenhoch im Geburtshaus Hamburg

 

Rekord: Im Jahr 2013 kamen im Geburtshaus Hamburg 164  Kinder zur Welt.

Hamburg, 2. Januar 2014.

164  Geburten im Jahr 2013, das sind 16 Babys mehr als im Vorjahr und 39 mehr als in 2011. Das Geburtshaus verzeichnet damit eine stetige  Steigerung der Geburtenzahlen. Insgesamt sind in 21 Jahren 2750 Kinder im Geburtshaus zur Welt gekommen.

„Wir freuen uns sehr, dass unser Angebot von immer mehr Hamburger Familien genutzt wird. “ (Britta Höpermann, Geschäftsführerin Geburtshaus Hamburg).

 

Um dem steigenden Bedarf nach einer natürlichen Geburt in ruhiger und geschützter Atmosphäre gerecht zu werden, bestehen für die Zukunft Überlegungen sich räumlich zu erweitern; denn die selbstbestimmte, individuell betreute Geburt aus eigener Kraft braucht nicht nur Zeit, sondern auch Raum.

Von einem neuen Standort wünschen sich die Hebammen eine noch deutlichere Trennung von Kursen und Geburten, und wie bisher auch, eine zentrale Lage und die Nähe zu einer Geburtsklinik.

 

Werdende Familien, die sich für die Angebote des Geburtshauses interessieren, sind herzlich zu den regelmäßig stattfindenden Informations­veranstaltungen eingeladen. (Termine: jeweils der 2. Dienstag im Monat um 16.30 Uhr und der letzte Freitag im Monat um 17.00 Uhr).