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Pressemeldung 20 Jahre Geburtshaus Hamburg

PRESSE-INFORMATION

 

20 Jahre außerklinische Geburtshilfe im Geburtshaus Hamburg - mit Herz und Verstand, Erfahrung und Professionalität und einem innovativen Management:
„Kinder können ruhig kommen"

 

Viele Frauen wünschen sich eine selbstbestimmte Geburt mit Unterstützung einer vertrauten Hebamme. Im Geburtshaus Hamburg finden sie einen Ort des Wohlfühlens an dem „Kinder ruhig kommen können". Der Grundsatz der Eins-zu-eins-Betreuung ermöglicht es den werdenden Müttern mit Ruhe und Vertrauen, in ihrem eigenen Tempo und entsprechend ihrer individuellen Wünsche und Bedürfnisse zu gebären.

Über die Schwangeren-Vorsorge, und einem vielseitigen Kurs- und Beratungsangebot haben Frauen die Chancen, eine enge Verbindung zu den Hebammen im Geburtshaus aufzubauen. Sie finden Vertrauen in die eigene Kraft und den Mut für eine außerklinische Geburt. Durch vielzählige und intensive Hebammen-Kontakte auch in der Wochenbettbetreuung entsteht für die jungen Familien eine Verbundenheit, die oft weit über die Geburt hinaus reicht.

 

„Das Geburtshaus Hamburg hat sich in der Zeit seines Bestehens zu einer ausgesprochen anerkannten und respektierten Institution im lokalen Gesundheits- und Jugendhilfesystem des Bezirkes Altona entwickelt. Die Grundlage dieses hervorragenden Rufes besteht aus ebenso verantwortungsvoller wie kontinuierlicher Dienstleistung am Bürger, oder präziser: An der Bürgerin und dem Nachwuchs."
(aus dem Grußwort von Jürgen Warmke-Rose, Bezirksamtsleiter Hamburg –Altona)

 

 

Breites Kurs- und Beratungsangebot schafft wirtschaftliche Sicherheit

Die finanzielle Situation aller freiberuflichen Hebammen ist durch die hohe Steigerung der Haftpflichtprämien zunehmend kritisch. Im letzten Jahr haben bereits viele Hebammen ihren Beruf aus wirtschaftlichen Gründen aufgeben müssen. Im Geburtshaus schafft das Hebammenteam einen wirtschaftlichen Ausgleich durch ein umfangreiches Beratungs- und Kursangebot unter einem Dach, dass auf familiäre Bedürfnisse immer wieder neu zugeschnitten wird.
Das generationsübergreifende Kursangebot ist vielfältig und deckt den zeitgemäßen Bedarf.
Im Vorbereitungskurs für Großeltern zeigen erfahrene Hebammen, wie Oma und Opa den jungen Nachwuchsfamilien helfen können. Mit Informationen und Handwerkszeug aus der Babypflege und der Wochenbettbetreuung wird den Großeltern der Einstieg in die neuen Rollen

und Aufgaben erleichtert.
Und auch die Kleinen profitieren vom Wissen und den Erfahrungen der Geburtshaus-Hebammen. Im Vorbereitungskurs für Geschwisterkinder können alle künftigen „großen" Brüder und Schwestern lernen, was in Mamas Bauch gerade passiert und wie sie ihren Eltern helfen können, wenn das Baby da ist.
Die Geburtsvorbereitungskurse beenden werdende Mütter und Väter mit einem neuen (Selbst-)Bewusstsein für die bevorstehende Geburt. Damit setzen sie auch für die Entbindung im Kreißsaal Maßstäbe, die sich nach ihren Wünschen und Bedürfnissen richten.

 

„Mit Eurer Arbeit leistet Ihr jeden Tag einen wichtigen Beitrag zu einer lebendigen „Geburtskultur" für die Familien in unserer Stadt." (aus dem Grußwort des Teams vom Familienplanungszentrum Hamburg)

 

 

Qualität schafft Vertrauen

Ein bedeutender Baustein des Geburtshaus Managements ist die Qualitätssicherung. Wie viele Geburtshäuser in Deutschland ist auch das Geburtshaus Hamburg Mitglied der QUAG (Gesellschaft für Qualität in der außerklinischen Geburtshilfe e.V. - http://www.quag.de). Die QUAG ist ein Zusammenschluss der Hebammenverbände Deutschlands mit wissenschaftlichem Beirat. Seit 1999 führt sie bundesweite Erhebungen zu außerklinischen Geburten durch. Dieses Qualitätsmanagement-Verfahren ist durch die Eigeninitiative der Hebammen in interdisziplinärer Zusammenarbeit mit Gynäkologen und Sozialwissenschaftlern entstanden.

 

  

Das Geburtshaus Hamburg prägt die Kultur des Geburtswesens, nicht nur in der Hansestadt

Seit 20 Jahren ist das Team des Geburtshauses, das zurzeit aus 15 Hebammen besteht, die als Partnerschaftsgesellschaft organisiert sind, bereit professionelle Geburtshilfe rund um die Uhr, 365 Tage im Jahr, zu leisten. Damit bietet das Geburtshaus eine bedeutende Alternative zur konservativen Geburtshilfe. „Die Wahlfreiheit des Geburtsortes ist für uns von großer gesellschaftlicher und sozialer Bedeutung, entsprechend wichtig ist ein verantwortungsvolles Handeln für unsere tägliche Arbeit." (Britta Höpermann, Geschäftsführerin des Geburtshauses Hamburg)

Als eines der ersten Geburtshäuser in Deutschland hat das Geburtshaus Hamburg die gesundheitspolitischen Grundlagen für die außerklinische Geburtshilfe in Deutschland wesentlich mitgeprägt. So waren es die Gründerinnen, die daran mitwirkten, dass Voraussetzungen geschaffen wurden, die eine Kostenübernahme für die außerklinische Geburt durch die Krankenkassen möglich machten und dass auch die Schwangerenvorsorge als Hebammenleistung Anerkennung fand.

 

„Hamburg braucht sein Geburtshaus und die Hebammen, die darin und rundrum arbeiten. Im Geburtshaus bietet sich uns Hebammen ein Arbeitsplatz, in dem wir im gesamten Betreuungsbogen von Beginn der Schwangerschaft bis zum Ende der Stillzeit Frauen und ihre Familien begleiten können."
(aus dem Grußwort von Susanne Lohmann, Vorsitzende des Hebammenverbandes Hamburg)

  

 

Kontakt:

Britta Höpermann – Geschäftsführung

Geburtshaus Hamburg, Brulow & Partnerinnen, Hebammen

Am Felde 2

22765 Hamburg

Tel: 040/ 390 78 63

Fax: 040/ 39 90 23 55

geschaeftsstelle@geburtshaus-hamburg.de