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Beratung zur pränatalen Diagnostik

Bereits in der frühen Schwangerschaft stehen Entscheidungen zu vorgeburtlichen Untersuchungen des Kindes an. Hier gibt es nicht den richtigen, sondern nur den eigenen Weg. Dieses Angebot unterstützt bei Fragen, Problemen und Entscheidungen vor, nach und während vorgeburtlicher Diagnostik.

Die in den Mutterschaftsrichtlinien vorgesehenen Ultraschalluntersuchungen in der 10., 20. und 30. Schwangerschaftswoche sind kein "Babyfernsehen“, sondern die gezielte Suche nach Auffälligkeiten beim Ungeborenen. Hieraus können sich in jedem Stadium der Schwangerschaft Situationen ergeben, in denen Eltern vor vielen Fragen (z. B. nach weiterer Diagnostik wie einer Fruchtwasseruntersuchung) und eventuell schwerwiegenden Entscheidungen z. B. Austragen oder Abbruch der Schwangerschaft stehen können.

Folgende Fragen können relevant sein:

  • Wie viel wollen wissen?
  • Was erwarten wir uns davon?
  • Sind wir bereit, das erhöhte Risiko einer Fehlgeburt einzugehen?
  • Wie gehen wir damit um, wenn bei unserem Kind Auffälligkeiten oder Fehlbildungen festgestellt werden?
  • Wie sehen die Konsequenzen aus?
  • Was bedeutet ein später Abbruch der Schwangerschaft?
  • Können wir uns vorstellen, mit einem Kind mit Behinderung zu leben?

Im Vorfeld einer möglichen Diagnostik oder auch nach Erhalt einer Diagnose kann ein Beratungsgespräch helfen. Hier ist Raum für Ängste, Unsicherheiten, Fragen und innere Konflikte, damit Eltern in dieser schwierigen Auseinandersetzung ihre Position entwickeln und ihren eigenen Weg gehen können. Beraterin ist Dr. Angelica Ensel, Hebamme, Autorin zum Thema Pränataldiagnostik.

Kontaktvermittlung über die Telefonsprechstunde